Urlaub auf der Insel Hiddensee
  Gellen
 

Gellen

Südlich von Plogshagen liegt ein kleines Waldstück, hinter dem sich die Wege in eine vom Wind zerzauste menschenleere Dünenlandschaft verlieren, dem Gellen. Nach etwa 2 km gelangt man zu dem in den Dünen stehenden 10 m hohen Süderleuchtturm aus dem Jahr 1905. Schon im Mittelalter wies hier ein Leuchtfeuer den Schiffen den sicheren Weg nach Stralsund. Damals gab es auf dem Gellen eine Kirche (1302 erstmals urkundlich erwähnt) und der hier tätige Mönch musste auch das Leuchtfeuer unterhalten.
Weitere 2 km südlich enden die Pfade am Beginn eines weiteren Stücks Kernzone des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft. Dieser südlichste, für Besucher gesperrte Teil der Insel ist Rastplatz für Zugvögel und es gedeihen hier seltene Pflanzen wie das Wollgras und der Fleisch fressende Sonnentau. Während andere Küstenbereiche von Abtragungen bedroht sind, wächst Hiddensee durch Anlandung von Sand an dieser Stelle Jahr für Jahr um mehrere Meter.

 

 
   
 
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